Erdarbeiten Zufahrt

19.4.2018

Welch ein Schock!

Eigentlich wollte ich die Baustelle besuchen, aber vor Schreck fahre ich einfach daran vorbei. Ein Blick genügt und ich brauche erst ein Weilchen, bevor ich wieder hinfahren kann.

Was ist passiert? Wir haben ein Hinterlieger Grundstück und daher eine sehr lange

Einfahrt ohne Böschung

Zufahrt zum Haus. Bisher konnte man das Grundstück auf dem unser Bungalow stehen wird von der Straße aus kaum sehen. Die bisherige Einfahrt führte zuerst leicht (dachte ich) bergauf und dann wieder bergab. Ursprünglich war unser Plan auch, es dabei zu belassen. Aber durch die Besonderheit des Bungalows war es sinnvoll, die Einfahrt bereits jetzt einzuebnen und die Kuppe abzutragen. Auch dafür spricht, dass unser Tiefbauer die Fahrzeuge jetzt hier hat, es genug Platz für den Aushub gibt und alles in einem Aufwasch gemacht werden kann.

 

Einfahrt mit BöschungAls ich jetzt aber sehe, wie viel weggegraben wurde, wird mir ganz anders. Nun haben wir zwar eine ebene Zufahrt, aber eine lange und hohe Böschung auf der einen Seite.

Im Moment ist die Bergseite scharf abgegraben. Das heißt, sie ist sehr steil. Sehr sehr steil. Dies werden wir irgendwie ändern müssen, wenn wir das Grundstück anlegen. Das dauert noch eine Weile. Trotzdem beschäftigt es mich schon, denn wir sind keine großen Gärtner und planten, alles möglichst wenig arbeitsintensiv anzulegen. Dafür eignet sich eine Böschung erst mal nicht.

 

Einfahrt andere SeiteAuf der Talseite ist auch der Hügel in der Mitte abgegraben und leider sieht man die Wurzeln der Bäume, die dort beim Nachbarn stehen. Auch wenn diese versehentlich auf unser Grundstück gepflanzt wurden wäre es schön, wenn sie am Leben bleiben. In Kürze wird dort wieder eine Lage Mutterboden aufgefüllt. Ich hoffe, das halten sie aus.

Im Nachhinein wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, nur den Hügel in der Mitte der Zufahrt ein Stück – einen Meter? – zu reduzieren und einen leichten An- und Abstieg zu behalten. In jedem Fall wäre die Böschung dann statt 1,8m an der höchsten Stelle nur 80 Zentimeter hoch. Das hätten wir durch eine leichte Schräge ausgleichen können.

Einfahrt mit Böschung

Nachdem der Schock verdaut ist, sehe ich erst, wie viel Arbeit schon geleistet wurde. Die Zufahrt ist wirklich schön eben und bereits geschottert. So können die schweren Baustellenfahrzeuge problemlos bis zur Baustelle fahren.

Die genaue Position der Zufahrt und die Breite hatten wir schon bei der Baustellen-Begehung festgelegt. Die Schotterung ist auf jeder Seite des Weges einen halben Meter breiter, damit die Befestigung der Einfahrt später ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Unser Tiefbauer ist super und hat richtig Ahnung. Solche Tipps gibt er immer.

Und er tröstet mich auch hinsichtlich der Böschung ein wenig – was aber schwierig ist. Auch dafür wird sich eine Lösung finden und es kommen ja auch noch 20cm Belag auf die Zufahrt. Also: Alles wird gut… irgendwann…

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