Planum fertig – Garagen zu vermieten

09.05.2018

Das Planum ist fertiggestellt.

Wir treffen uns heute Morgen mit unserem Bauleiter von VisioPlanHaus, Herrn Sauer, und gehen die Baustelle ab. Es ist alles zu seiner und unserer Zufriedenheit und wir liegen gut im Zeitplan. Am Anfang hatten wir ein paar Tage Verzug – auch durch die verspätete Lieferung der L-Steine. Da aber das Wetter perfekt war und jeden Tag gearbeitet werden konnte, haben wir aufgeholt.

Planum 2

Wir besprechen noch ein paar offene Punkte aus dem Ausführungsplanungsgespräch und vereinbaren, schon jetzt den Kaminbauer mit Herrn Sauer zusammen zu bringen. Da eventuell in der Bodenplatte oder am Kamin bestimmte Vorkehrungen für den Kaminofen zu treffen sind, sollte er schon so früh eingebunden werden. Auch hier hatten wir uns bereits schlau gemacht und einen sehr kompetenten Ofenbauer gefunden. Eventuell müssen wir nun den Ofen schon bestellen obwohl es noch Monate dauern wird, bevor er eingebaut wird.

Nach dem Bodengutachten, welches unser Baupartner vor Baubeginn erstellen ließ, ist es notwendig, den Bauplatz nach Beendigung des Planums 3 Wochen liegen zu lassen um die entsprechende Festigkeit zu erreichen. Erst dann kann die Bodenplatte gegossen werden. Es wurde aber bereits ein Lastplattendruckversuch durchgeführt. Die Werte waren so, dass eine lange Wartezeit nicht unbedingt notwendig ist. Die Ergebnisse haben wir erhalten.

SchottergrenzeAuf dem Bauplatz sind Holzlattungen angebracht, die sich an den Ecken befinden. Allerdings zeigen sie nicht die Ecken, wie ich fälschlich vermutete, sondern die Enden der Schotterung, die ca. 1,5m über die Hausecken hinausgeht. Die Außenmauern sind mit Farbe auf dem Schotter aufgezeichnet.

 

Plan für’s Gelände -2-

Da nun klar ist, wie viel Boden übrig ist, stellt sich die Frage, wie wir das Gelände modelliert haben wollen. Wo wieviel der Erde eingebracht werden kann, ob wir Erde Garten vor Einebnungwegfahren lassen wollen (kostet recht viel und bedeutet Aufwand und Zeit). Auch unser Tiefbauer rät uns, hinter der Terrasse noch Erde bis 10m anzuschütten um von der Terrasse ebenerdig auf die Wiese gehen zu können. Und den Rest so zu verteilen, dass es an der südlichen Grundstücksgrenze auf das Original-Niveau ausläuft. Das wollen wir so machen.

Der Mutterboden-Berg bleibt allerdings noch eine Weile liegen. Unser Tiefbauer erklärt uns, es wäre so besser. Wenn er jetzt schon ausgebracht würde, könnte er durch Beton, Schotter oder anderes verunreinigt werden. Oder er wird festgefahren. Zudem muss sich die jetzt aufgebrachte Erde noch setzen.

Weg zum GartenNeben dem Haus Richtung Osten wollten wir eigentlich eine Zufahrt von der Einfahrt bis hinters Haus machen. Sie sollte aber mit Rasen bedeckt werden. Jetzt liegt dort Schotter. Damit ist kein Rasen möglich. Aber der Schotter wurde aufgebracht, damit man mit großem Gerät hinter’s Haus fahren kann. Und das ist bei der Menge an Boden notwendig. Wir werden schon eine andere Lösung für die „Abfahrt“ in den Garten finden.

Der nächste Termin mit dem Bauleiter wird vor dem Gießen der Bodenplatte stattfinden. Zu diesem Termin werden wir uns von einem Bausachverständigen des BSB, des Bauherren Schutzbundes, begleiten lassen. Wir sind schon seit einem Jahr Mitglied und wünschten uns einen Sachverständigen an unserer Seite um ein gutes Gefühl beim Bauen zu haben.

Garagen zu vermieten

Mittags haben wir einen Termin mit einem Garagenhersteller. Vor einigen Wochen habe ich beim Bauamt nachgefragt, ob wir einen Bauantrag für die Garagen stellen und bestimmte Vorgaben einhalten müssen. Dem ist nicht so. Garagen sind genehmigungsfrei. Da an der Straße geschlossene Bebauung ist, und die Garagen nicht mehr als 50 m² Fläche einnehmen und nicht höher als 3,20m sind, dürfen wir sie auch auf die Grenze setzen. Und auch direkt an den Bürgersteig. Eine Bestätigung, dass wir das dürfen kann uns niemand geben. Na, egal, wir haben uns jetzt sowieso dazu entschieden, vor jeder Garage genug Platz für einen Stellplatz zu lassen.

Hecke ohne GaragenAuch für die Garagen hatten wir einige Angebote eingeholt. Wie schon vorher geschrieben, möchten wir an der Straße zwei Garagen und einen Stellplatz bauen lassen und diese dann an Nachbarn vermieten. Dann haben Nachbarn (die vielleicht vorher sogar auf dem Parkplatz, der sich auf dem Grundstück befand, parkten) wieder eine Möglichkeit ihr Auto abzustellen. Wir werden sehen, ob das wirklich eine gute Idee ist und wir Mieter finden. Wir haben zwar schon seit Wochen zwei Schilder aufgestellt „Garagen zu vermieten“, aber bisher noch keine Mieter gefunden.

Wir besprechen uns mit dem Betreuer des Garagenherstellers. Dieser macht einen guten Eindruck. Er klärt auch gleich alles mit unserem Tiefbauer, Herrn Klein, ab, so dass der Platz und die Fundamente den Vorgaben entsprechen. Ein Thema ist, dass wir die Garagen hinten teilweise in die Erde setzen müssen. Das bedeutet eine extra Verstärkung und damit mehr Kosten für die Garagen. Und sie müssen, wenn sie angeliefert werden, gegen Wasser abgedichtet werden. Genau in dem Moment der Anlieferung. Hmm. Wie soll das gehen? Freundlicherweise bietet sich unser Tiefbauer an, dies zu übernehmen. Super!

Die Lieferzeit für die Garagen ist sehr lang. Vor September brauchen wir nicht mit der Anlieferung zu rechnen. Ein kleinwenig Handeln war auch möglich. Für die Garagen muss leider auch die Hecke, die wir vor Jahren gepflanzt haben, verschwinden. Das ist so schade. Sie ist super gepflegt und sieht gut aus.

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