10.11.2018
Jetzt ist nochmals die Zufahrt zu unserem Haus im Blickfeld. An den Garagen sind noch Arbeiten zu tun, die Telekom muss den Anschluss legen und wir lesen zum ersten Mal unseren Wasserzähler ab und wundern uns.
Mietgaragen
Unsere Garagen in der Einfahrt, die wir für unsere Nachbarn aufgestellt haben, stehen bisher noch ungenutzt herum. Wir müssen die Zufahrt zur Garage möglich erst machen. Bisher ist ja der Platz nur aufgegraben, die Fundamente erstellt und die Garage daraufgestellt worden. Man kann nicht reinfahren, da es am Tor eine Stufe vom Gelände in die Garage hinein gibt.
Freundlicherweise hat unser Tiefbauer ja diese Arbeiten übernommen. Es ist im Moment so schwer Handwerker zu bekommen und sich auch noch auf diese verlassen zu können. Wir haben aber durch die Handwerker von VisioPlanHaus sehr hilfsbereite und zuverlässige Handwerker bekommen. Auch die Arbeiten rund um die Mietgaragen werden zeitgerecht umgesetzt.
Da wir die Garagen auf die Grenze zum Nachbarn gesetzt haben, musste seine Mauer gekürzt werden (diese stand etwas über und war im Weg) und der gesetzte Randstein wurde entfernt. Zusätzlich mussten wir auf sein Grundstück und dort auch ein Stück in Unordnung bringen, da der Bagger sonst nicht greifen konnte. Diese Dinge werden jetzt von der Firma Klein wieder in Ordnung gebracht.
Eigentlich wollten wir wieder einen normalen Randstein auf der Grenze setzten lassen, aber wir mussten aufgrund des Hangs ein bisschen tiefer graben und die 50cm Randsteine waren wohl vergriffen. Jetzt haben wir stattdessen sehr dunkle Randsteine auf der Grenze.
Hinter den Garagen ist die Abdichtung angebracht worden. Wir werden wohl den Hang bis an die Garagen weiterführen. Das ist so oft das Dilemma. Man weiß noch nicht was man an einer bestimmten Stelle später mal machen will, muss aber schon heute Entscheidungen treffen, die dieses voraussetzen.
Etwas Aushub ist auch übrig geblieben. Ein Teil davon wurde hinters Haus verfrachtet. Zuerst lag er im Weg, auf unseren Wunsch hin, wurde er dann umgelagert. Der noch verbliebene Haufen besteht überwiegend aus Steinen und Bauschutt. Diesen werden wir wohl noch abtransportieren lassen müssen.
Telekom
Die Telekom ist der letzte Versorger, der noch einen Anschluss legen muss. Glücklicherweise kennen sich unsere Baupartner aus und haben alles bereits so vorbereitet, dass die Leitungen im Versorgungsschacht liegen und nur noch von dort verbunden werden müssen. Es hat nämlich ziemlich lange gedauert, bis die Telefonleitung gelegt wurde. Aber sie sind noch so zeitig dran, dass sie uns keine größeren Probleme machen.
Sie reißen vor den Garagen den Bürgersteig auf um den Anschluss zu machen. Das ist schon eine Beeinträchtigung für unsere Tiefbauer, die parallel an den Garagen arbeiten. Besonders, weil der Bürgersteig nicht gleich wieder geschlossen wird, sondern eine Weile so da liegt, bis dann wieder weitergearbeitet wird. Aber Ende gut – alles gut. Im Endeffekt ging es reibungslos und sollte funktionieren (was wir noch nicht testen konnten).
Wasserzähler
Wir haben bereits eine Aufforderung bekommen, unseren Wasserzähler abzulesen. Und verwunderlicherweise ist dieser Zähler nicht im Haus, sondern in einem extra Wasserschacht in der Einfahrt. Die Erklärung ist, die Einfahrt ist so lang, es könnte zwischen Haus und Wasseranschluss Wasser entnommen werden, welches nicht gezählt wird. Sie haben sicher recht mit der Vorkehrung aber es ist außergewöhnlich.
Unser Sanitärunternehmen Simon Kirst wollte uns natürlich – so wie sie es kennen – einen Wasserzähler an die Wasserleitung in unserem Technikraum einbauen. So ist es üblich. Glücklicherweise habe ich mit dem Handwerker gesprochen und ihm von dem Wasserschacht mit Zähler berichtet. Ansonsten hätten wir zwar die Annehmlichkeit gehabt, im Haus den Zähler ablesen zu können, aber hätten auch 2 Zähler bezahlen müssen.
Besonders schwierig ist das Ablesen des Zählers außen nicht. Ist schnell erledigt.
Klemens, wir werden uns oft und gerne an dich erinnern!