Entwirrung des Kabelsalats – Es werde Licht

September bis heute

Vor Monaten hatte die Arbeit an der Elektrik begonnen. Da in der ganzen Zeit immer wieder daran gearbeitet wurde, schreibe ich heute mal über das was in diesem Gewerk in den letzten Wochen passiert ist. Herr Herrmann und sein Team der Fa. Moog haben einiges erledigt.

SteckdosenKönnt ihr euch noch an die Igelchen erinnern, die nach dem Verputzen an den Innenwänden herauslugten (Verputzen der Innenwände)? Mittlerweile war der Elektro-Installateur schon einige Stunden damit beschäftigt unser KNX easy in die Realität umzusetzen. Das Aufbrechen der Wände für Steckdosen und Schalterdosen ging fast unbemerkt von statten und war auch so wie auf jeder Baustelle. Ihr habt sie sicher schon auf einigen Photos im Blog gesehen.

KabelgewirrAber das ganze Kabelgewirr ist natürlich dem KNX zu verdanken. Von jeder Steckdose und jedem Schalter führt ein Kabel zum Schaltkasten… halt… zu den Schaltkästen, sollte ich besser sagen.

 

 

 

 

 

 

 

Verteilerkästen 1Tatsächlich haben wir seit Oktober ganze drei Verteilerkästen in unserem Technikraum hängen. Natürlich platzsparend, wie ich es mir gewünscht hatte. Der rechte Verteilerkasten beinhaltet die Zähler, Anschlüsse für Photovoltaik usw. Hier müssen wir leider auch immer sehen, wie der Strom für die Trocknung durchrauscht. Im linken Kasten befindet sich die KNX easy Steuerung. Und der tiefe dunkle Kasten, der hoch oben hängt birgt das Netzwerk mit TV, Internet und so.

Mit dem Strommast an der Straße kam dann auch der Stromanschluss im Haus.

 

Installationswand ElternbadWährenddessen wurde das Innenleben von Schaltern und Steckdosen eingebaut. Besonders die Installationswand im Elternbad sieht aus wie ein Schweizer Käse. Elektro- und Sanitärinstallation haben die Wand arg durchlöchert!

 

 

Auch die Außensteckdosen und die in der Garage sind bestückt. Die Außensteckdosen sind alle SMART und müssen per Schalter von innen ein- und ausgeschaltet werden. Wieder ein guter Tipp von Herrn Herrmann. Außen befinden sich auch ein paar Bewegungsmelder, die Licht und andere Geräte steuern können.

BodentankMitten im Wohnzimmer haben wir einen Bodentank. Dieser ist schon vor dem Estrich eingebaut worden. Er musste ganz genau auf die spätere Höhe des Fußbodens ausgemessen sein, damit er nachher unsichtbar darin verschwindet.

 

Für einige Räume haben wir bereits mit Herrn Herrmann Lampen ausgesucht. Er hat seinen Großhändler gebeten, mit uns gemeinsam durchs Haus zu gehen und Vorschläge für die Beleuchtung zu machen. Das war sehr gut. Nun werden wir bis auf einige ausgewählte Lampen im Wohnbereich und im Schlafzimmer schon alle Leuchten vorfinden, wenn wir einziehen. Das ist super. Lustigerweise war der Großhändler, der uns beriet, ein ehemaliger Musikkollege von mir. Wir haben uns fast 40 Jahre nicht gesehen und dann… so ein Zufall. Es hat ein wenig gedauert, bis wir uns sicher waren, dass wir uns kennen.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Mittlerweile ist das Kabelgewirr komplett verschwunden. Keine Ahnung, wie man in diesem Auf- und Übereinander von so vielen Kabeln den Überblick behalten kann. Sauber geführt verschwindet alles in den Verteilerkästen.

SchalterbelegungWir hatten schon mit der Beleuchtungsplanung einen Plan für die Schalterbelegung erstellt. Dieser sollte unserem Elektriker als Vorlage dienen. Leider stellte sich in der Zwischenzeit heraus, dass die Rollläden nicht wie ursprünglich vom Hersteller des KNX Easy erklärt eine Taste für Hoch / Runter / Halt benötigen, sondern 2. Also eine ganze Wippe. Das bringt unsere Planung durcheinander und an manchen Stellen müssen wir mehr Schalter anbringen als gedacht. Herr Hermann hat schon Vorschläge für die neue Schalterbelegung parat, die in weiten Teilen auch passen.

Die Schalter sind auch schon eingebaut und weisen die gewünschten Funktionen auf. Noch können wir allerdings nicht alle testen. Die Steckdosen funktionieren ebenfalls. Da an einigen Stellen Glühbirnen eingedreht sind, können wir Licht einschalten und die Handwerker können ihre Geräte in die Steckdosen einstecken.

Der Küchenbauer hat sich die Küche angeschaut und ist auch mit der Lage der Steckdosen zufrieden. Einzig der Fliesenleger hätte sich gewünscht, dass die unteren Steckdosen in der Küche ein Stückchen höher lägen damit er den Sockel darunter ohne Ausschnitt hätte verlegen können.

Noch ist einiges zu tun, aber es geht super gut voran.

An der Planung von Elektro und Licht haben wir einige Zeit gesessen. Hier nochmal im Überblick die einzelnen Schritte, in denen wir als Bauherren gefragt waren:Elektrikplan

  1. Planung Deckenauslässe für Licht und Bewegungsmelder innen (Kabel wurden in Decke eingegossen)
  2. Planung Lage Lampen an Wänden, Steckdosen, Schalter, Thermostate, Bewegungsmelder außen
  3. Planung Außenbeleuchtung
  4. Planung Schalterbelegung
  5. Auswahl Lampen

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