2.12.2018
Als ich heute zur Baustelle komme, muss ich fast zum Haus schwimmen. Es hat stark geregnet – auch jetzt nieselt es noch – und die Einfahrt steht unter Wasser. Es ist ja noch eine Baustellenzufahrt und nicht befestigt. Die vielen Baufahrzeuge haben auch den Schotter, der ursprünglich ausgebracht wurde in die Erde hineingedrückt. Und es gibt Unebenheiten und richtige Schlaglöcher, die sich nun mit Wasser gefüllt haben.
Glücklicherweise ist das Wasser am nächsten Tag schon eingesickert oder abgelaufen. Trotzdem beunruhigt es mich ein bisschen, da wir ja später auch mit Möbelwagen und Umzugswagen hier hinein müssen. Und wer weiß wie das Wetter dann ist. Und zumindest der Umzugswagen wird einen Anhänger haben. Nicht, dass er sich weigert in die Einfahrt zurückzusetzen und wir tragen die Möbel von der Straße aus ins Haus. Oder mit Booten…
Sicherheitshalber werden wir unseren Gartenbauer bitten, eine Ladung Schotter auf dem Weg zu verteilen und ihn dadurch wieder besser zu befestigen. Dabei kann er dann den Schotter auch an die Garage anschieben, damit wir später auch ein Auto reinfahren können.
Unser Wasserschacht, der leider nicht überfahrbar ist, wurde in der Zwischenzeit wohl doch überfahren. Er ist etwas verbeult. Die verräterischen Reifenspuren deuten auf ein etwas größeres Gefährt hin. Detektiv Bauleiter Sauer hat schon einen Verdächtigen. Und er hat auch schon mit der Firma telefoniert, die den Schacht wieder instand setzen wird. So geht das!
Auch dieser steht nach dem heftigen Regen unter Wasser. Aber das scheint kein Problem zu sein.
Beim Gang ums Haus herum fällt mir an einem Regenabflussrohr auf, dass es leicht schief sitzt und eine Beule aufweist. Das melde ich gleich an Herrn Sauer. Am nächsten Morgen ist es schon behoben. Die Verputzer-Mainzelmännchen, die nach dem Verputzen dafür zuständig waren, die Rohre wieder anzubringen, waren schon da und haben das Rohr ausgetauscht. Perfekt.