29.8.2018
Ihr könnt euch noch erinnern, wie unsere Innenwände in den letzten Wochen aussahen? An vielen Stellen waren Strom- und / oder Wasserleitungen in die Wände verlegt, Installationen angebracht worden und sie waren ganz durchlöchert. Sicher hätte es noch schlimmer ausgesehen, wenn die Stromleitungen nicht überwiegend vom Boden her nach oben geführt worden wären.
Es hat mir jedes Mal wehgetan, wenn ich gesehen habe, wie die ursprünglich so unangetasteten Wände tiefe Rinnen und Löcher bekamen. Jetzt ist aber der erste Schritt zur Heilung getan. Die Innenwände werden verputzt und die Wunden der Wände verschwinden.
Als erstes kommen die Räume an die Reihe, in denen aufgrund von Feuchtigkeit ein spezieller Putz verwendet wird: die Bäder und die Garage. Hier wird Kalkzementputz verwendet. Dieser eignet sich gut für Nassräume. Er ist beständig gegen Feuchtigkeit, bleibt durch seine diffusionsoffene Oberfläche atmungsaktiv. Zudem beugt man damit auch Schimmel- und Pilzbefall vor.
Da es sich bei den Wänden der Feuchträume um den kleineren Teil der Fläche handelt, wird der Kalkzementputz nur in einer kleinen Putzschnecke gemischt, die in unserer Garage steht. Ja, das soll wirklich Putzschnecke heißen. Es ist eine Schneckenpumpe, in der Wasser zum Kalkzement gemischt wird um den Putz zu mischen.
Die Garage sieht besonders schön aus mit den frisch verputzten Wänden. Auch den Dachfirst, der zur Garage hin offen ist, wurde verputzt.