7.12.2018
Es herrscht Hochbetrieb auf der Baustelle. Fliesen und Heiztechnik sind im Werden und nun kommen noch die Garagentore hinzu.
Am 6.12. wurden die Tore geliefert und als erstes die seitlichen Befestigungen an den Garagenwänden angebracht. Vorne ist es ja ein sehr großes Tor und die Befestigungen müssen einiges an Gewicht aushalten.
Der Zug für das vordere Garagentor wird oben an der Zwischendecke befestigt. Diese Zwischendecke war ursprünglich nicht vorne sondern hinten in der Garage eingeplant und ist extra auf die vordere Seite der Garage gewandert um das Tor daran zu befestigen zu können. Wenn ich die Konstruktion jetzt sehe, bin ich froh, dass es so gemacht wurde.
Das kleinere Tor nach hinten raus, das ohne Zwischendecke auskommen muss, hängt nämlich ein wenig in der Luft. Die Träger sind oben vom Dach abgehangen, aber das Gestänge hängt in frei schwebend. Es wäre nicht so toll gewesen, das riesige Gestänge des vorderen Tores so montiert zu haben. Zudem hätte es uns bei der Nutzung der Zwischendecke behindert. Daher schicke ich noch mal einen Dank an unseren Zimmermann, von dem der Tipp kam.
Nachdem die Schienen angebracht sind, werden die Lamellen eingefädelt. Die Elemente vorne sind riesig. Der Motor hat ganz schön was zu tun um diese zu bewegen. Die beiden Jungs arbeiten zügig und in der Kälte. Sie sind das sicher gewohnt, denn wenn sie beginnen arbeiten gibt’s ja noch keine Tore an den Garagen und sie arbeiten sozusagen im Freien.
Die Motoren werden angebracht und funktionieren. Mit Verlängerungskabeln kann man die Tore jetzt bedienen. Eine Lichtschranke am unteren Ende der Garagenöffnung sorgt dafür, dass man sich nicht einklemmen kann oder nichts im Weg steht und das Schließen des Tors behindert.
Schon am Ende des ersten Tages schließen sich die Tore und man kann ihre Pracht von außen bewundern. Hatten wir sie tatsächlich in einem so dunklen Anthrazit bestellt? Die Bemusterung liegt schon ein Jahr zurück und ich muss tatsächlich nachschauen. Aber ja, so ist es. Und es passt auch gut zum Haus.
Vor eine Frage stellt mich, wie die Handwerker nun ins Haus kommen können, wenn die Garage geschlossen wird. Wir besprechen das und der eindeutige Tipp der Monteure ist, die Tore in keinem Fall manuell öffnen zu lassen. Das soll sehr oft dazu führen, dass die Tore kaputt sind. Also entschließe ich mich dazu, die Tore offen zu lassen, damit der Zugang zur Baustelle zwar weiterhin verschlossen ist, aber die Handwerker mit Schlüssel immer noch rein kommen.
Ich erhalte noch eine Einweisung und zwei Fernbedienungen. Nur Zwei? Das wundert mich sehr. Selbst bei den günstigen Mietgaragen waren für jedes Tor zwei Fernbedienungen dabei. Und auch noch schön kleine und eine zum Einstecken in den Zigarettenanzünder. Naja, unser Herr Sauer ist mal wieder zur Stelle und verspricht mir zwei weitere Fernbedienungen. Danke schön.
Anthrazit ist für ein Garagentor eine wirklich schöne Farbe. Auch wir ziehen sie für unser neues Tor in Erwägung. Zu unserer Hauswandfarbe würden verschiedene Grautöne hervorragend harmonieren.
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