28.1.2019
Alles wartet auf die Innentüren. Natürlich wird weiter an der Elektroinstallation gearbeitet. Doch die Innentüren sind zeitkritisch. Erst danach kann es mit vielen Arbeiten weitergehen.
Bei den Innentüren haben wir uns für HUGA Signum entschieden. Es sind keine besonderen Türen. Einfach weiß mit schmalen waagerechten Fräsestreifen. Das Ungewöhnliche ist die Breite von einem Meter und die Überhöhe von 2,25 m. Die Breite der Türen ist natürlich unserem Wunsch nach möglichst hoher Barrierefreiheit geschuldet. Durch diese Breite und die Deckenhöhe würden normalhohe Türen wahrscheinlich ziemlich komisch wirken. Daher sind alle Türen 2,25 m hoch. Zuerst wollten wir in den Kellerräumen niedrigere Türen wählen, doch der Rat von Visioplan bei der Ausführungsplanung war, sie alle in der hohen Variante zu nehmen, da der Unterschied in den Kosten nicht allzu hoch wäre. So machten wir es dann auch. Und es passt sehr gut. Die einzige niedrigere Tür ist die zur Garage.
Die Türen sind nun eingebaut. Sie lassen sich perfekt bewegen und schließen gut. Manche ein wenig stramm. Aber wir erhalten die Erklärung, dass die Dichtung sich mit der Zeit etwas zusammendrücken wird und sie dann leichter Schließen. Das haben wir schon mehrmals gehört. Sie sehen auch sehr gut aus. Neutral und unauffällig aber hell und freundlich. Sie sind sogar so unauffällig, dass ich nur wenige Fotos gemacht habe. So ein Mist. Werde ich nachholen.
Nun, da die Türen eingebaut sind werden sowohl die Sockelfliesen, die an der Stelle an der sie auf Türöffnungen treffen ausgespart waren, als auch die kompletten Sockelleisten aus Holz angebracht. In den Räumen, die mit Parkett oder Holz ausgelegt sind passt der gradlinige Rand der Türumfassung genau mit den Sockelleisten aus Holz zusammen und gestaltet sich als Einheit. Auch der Fliesensockel schließt sich gut an die Türen an.
An einigen Stellen waren sogar die Wandfliesen ausgespart, da sie an eine Türöffnung trafen. So im Gästebad. Das wiederum führte dazu, dass der Waschtisch und die Armaturen nicht montiert werden konnten. Da zeigt sich wieder, dass so vieles auf einer Baustelle von der guten Planung abhängt. Bei uns hat das ja immer super geklappt. Aber selbst Kleinigkeiten führen dazu, dass Handwerker nicht weiterarbeiten können. Da unsere Sanitärfachleute sowieso nochmals kommen werden, spielt es keine große Rolle.
An anderen Stellen werden auch noch Kleinigkeiten gefliest. Im Technikraum ein kleines Podest an den Stellen, an denen die Leitungen ins Haus kommt. Es sieht aus wie ein kleines Mosaik und schließt die Stellen gut ab. Auch am Wasserhahn im Technikraum kommen ein paar Fliesen an die Wand. Dort gab es aber ein Missverständnis und die Fläche ist zu klein. Das wird beim nächsten Mal geändert. Denn der Fliesenleger muss noch einmal kommen und in der Garage die Reihe Fliesen an der neu eingebauten Leiste fliesen. Das ist jetzt wegen der Temperaturen gerade nicht so gut zu machen.